Beckhoff BK3000 User Manual Page 43

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Anhang
BK3xxx/LC3100 43
„programmierte Konfiguration“ geladen werden, bei der die Reihenfolge der
Klemmen in den Output- bzw. Inputdaten frei programmiert werden kann.
Der Start des Klemmenbuszyklusses kann zyklisch (Prozessabbildaktuali-
sierung: freilaufend) oder synchron zum Empfang des DP-Data_Exchange-
Telegramms (Prozessabbildaktualisierung: zyklussynchron) erfolgen.
Bei einem PROFIBUS-Fehler (Abziehen des Steckers, STOP des DP-
Masters, etc.) kann die Fehlerreaktion eingestellt werden. Die möglichen
Reaktionen sind ein Stoppen des Klemmenbusses, Setzen der Outputs auf
0 oder Senden der alten Outputs auf dem Klemmenbus.
Bei einem Klemmenbusfehler kann ebenfalls eine Fehlerreaktion einge-
stellt werden. Die möglichen Reaktionen sind Verlassen des DP-
Datenaustauschs, Setzen der Inputs auf 0 oder Senden der alten Inputs
auf dem PROFIBUS.
Die Klemmenbuseinstellungen befinden sich im Byte 9 und 10 der U-
ser_Prm_Data (die Defaulteinstellungen sind fett gekennzeichnet):
Bit-Nr. Beschreibung Wird unterstützt von
Byte 9
Bit 1
Konfigurationsart
0: programmierte Konfiguration
1: Auto-Konfiguration
BK3000 / BK3100
Byte 9
Bit 3
Datenformat Auto-Konfiguration
0: INTEL
1: MOTOROLA
BK3000 / BK3100 / BK3120 /
BK3500
Byte 9
Bit 6
Prozessabbildaktualisierung
0: zyklussynchron
1: freilaufend
BK3100 / BK3x10 / BK3120 /
BK3500 / LC3100
Byte 10
Bit 0/1
Reaktion auf PROFIBUS-Fehler
0: Kbus-Zyklus wird gestoppt
1: Kbus-Outputs werden 0
2: Kbus-Outputs bleiben gleich
Alle BK3xx0 / LC3100
Byte 10
Bit 2/3
Reaktion auf Klemmenbus-Fehler
0: Datenaustausch wird
verlassen
1: DP-Inputs werden 0
2: DP-Inputs bleiben gleich
Alle BK3xx0 / LC3100
2-Byte-SPS-Interface/
2-Byte-Diagnose-Interface
Mit dem 2-Byte-SPS-Interface können Register der komplexen Klemmen
sowie Register des Buskopplers gelesen bzw. beschrieben werden. Die
Register der komplexen Klemmen sind in der jeweiligen Klemmen Doku-
mentation beschrieben, über die Register des Buskopplers können z.B.
Klemmenbusdiagnosedaten, der Klemmenaufbau oder Zykluszeiten gele-
sen sowie die programmierte Konfiguration beschreiben werden. Weiterhin
kann darüber auch ein manueller Klemmenbus-Reset durchgeführt wer-
den. Das 2-Byte-SPS-Interface benötigt je zwei Bytes in den Output- und
Inputdaten, über die ein spezielles Protokoll durchgeführt wird (die zwei
Bytes liegen immer am Anfang der Output- bzw. Inputdaten). Eine Be-
schreibung des 2-Byte-SPS-Interfaces, der verfügbaren Register im Bus-
kopplers sowie Funktionsbausteine für verschiedene SPSen, die das 2-
Byte-SPS-Interface umsetzen, kann auf Anfrage geliefert werden.
Die Fehlermeldungen der Klemmen können alternativ zum Senden mit den
DP-Diagnosedaten auch mit dem 2-Byte-Diagnose-Interface gesendet
werden. Dazu ist aber die Klemmenbusdiagnose zu aktivieren. Das 2-Byte-
Diagnose-Interface belegt je zwei Bytes in den Output- und Inputdaten,
über die ein spezielles Protokoll durchgeführt wird (die zwei Bytes liegen
immer am Anfang der Output- bzw. Inputdaten hinter dem 2-Byte-SPS-
Interface (falls das eingeschaltet ist)). Eine Beschreibung des 2-Byte-
Diagnose-Interfaces kann auf Anfrage geliefert werden.
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