Beckhoff BK3000 User Manual Page 60

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Anhang
60 BK3xxx/LC3100
ordnung zwischen der geräteinternen Adresse der Kommunikationsobjekte
und der Bezeichnung am Bus (Index/Name). Das OV besteht aus:
Header (enthält Informationen über die Struktur des OV).
Liste der statischen Datentypen (Liste der unterstützten statischen
Datentypen)
Statisches Objektverzeichnis (enthält alle statischen Kommunikations-
objekte)
Dynamische Liste der Variablen Listen (Liste der aktuell bekannten
Variablen - Listen)
Dynamische Programm Liste (Liste der aktuell bekannten Programme)
Die einzelnen Abschnitte des OVs müssen nur dann vorhanden sein, wenn
das Gerät die jeweiligen Funktionen auch unterstützt.
Statische Kommunikationsobjekte werden im statischen Objektverzeichnis
eingetragen und können durch den Hersteller des Gerätes vordefiniert oder
bei der Projektierung des Bussystems festgelegt werden. Bei der Kommu-
nikation im Feldbereich werden überwiegend statische Kommunikationsob-
jekte benutzt. PROFIBUS kennt folgende statische Kommunikationsobjek-
te:
Simple Variable (Einfach Variable)
Array (Reihe von Einfach Variablen gleichen Typs)
Record (Reihe von Einfach Variablen unterschiedlichen Typs)
Domain (Datenbereich)
Event (Ereignismeldung)
Dynamische Kommunikationsobjekte werden im dynamischen Teil des OV
(Variablenlisten - Verzeichnis / Program - Invocation - Verzeichnis) einge-
tragen. Sie können vordefiniert oder in der Betriebsphase mit den Anwen-
dungsdiensten definiert, gelöscht oder verändert werden.
PROFIBUS unterstützt folgende dynamische Kommunikationsobjekte:
Program-Invocation (Programm)
Variable-List (Reihe von Simple Variables, Arrays oder
Records)
Bei PROFIBUS ist die logische Adressierung als bevorzugte Methode für
die Adressierung der Kommunikationsobjekte festgelegt. Dabei erfolgt der
Zugriff auf die Kommunikationsobjekte über eine Kurzadresse, den soge-
nannten Index. Der Index ist eine Zahl vom Typ Unsigned16. Dadurch
werden effiziente Telegramme ermöglicht und der Protokoll-Overhead re-
duziert. Für jedes Kommunikationsobjekt eines Gerätes wird im OV ein
Index festgelegt. Die logische Adressierung muß von allen PROFIBUS-
Teilnehmern unterstützt werden.
Zusätzlich ermöglicht PROFIBUS-FMS für besondere Anwendungen fol-
gende optionale Adressierungsverfahren:
Die Adressierung mit Namen: Dabei wird der symbolische Name der
Kommunikationsobjekte über den Bus übertragen.
Die physikalische Adressierung: Dabei kann eine beliebige physikalische
Speicheradresse mit den Services Physical-Read und Physical-Write in
den Feldgeräten angesprochen werden.
Jedes Kommunikationsobjekt kann (optional) vor unberechtigtem Zugriff
geschützt werden. Dazu ist es möglich, den Zugriff auf ein Objekt nur mit
einem bestimmten Passwort oder für eine bestimmte Gerätegruppe zu
ermöglichen. Passwort und Gerätegruppe können im Objektverzeichnis
spezifisch für jedes Objekt festgelegt werden. Zusätzlich können die er-
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