Beckhoff BK3000 User Manual Page 55

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Anhang
BK3xxx/LC3100 55
PROFIBUS-DPV1
(nur BK3x10 / BK3500 / LC3100)
Die PROFIBUS-DPV1-Spezifikation beschreibt u.a. die azyklischen
Read/Write-Dienste. Mit den azyklischen Read/Write-Diensten können
größere Datenmengen als die maximal 244 Bytes zyklische Output- bzw.
Inputdaten übertragen werden.
Es wird zwischen dem Master, der auch den zyklischen Datenaustausch
mit den Slaves durchführt (Klasse 1-Master) und weiteren Mastern (Klasse
2-Master) unterschieden.
Die azyklische Verbindung zwischen Klasse 1-Master und Slave wird au-
tomatisch durch den zyklischen Verbindungsaufbau (Parametrierung, Kon-
figuration) mit aufgebaut, sofern in den User_Prm_Data (Byte 0, Bit 7 = 1)
die DPV1-Dienste aktiviert wurden.
Die azyklischen Verbindungen zwischen Klasse 2-Master und Slave wer-
den durch ein Initiate-Dienst aufgebaut. Sobald der Initiate-Dienst erfolg-
reich war, ist die Verbindung aufgebaut.
Im aufgebauten Zustand können per Read oder Write-Dienst verschiedene
Datensätze des Slaves mit einer Slot-Nummer und einem Index adressiert
werden.
In der S7 können die DPV1-Dienste mit SFC58 (Write) und SFC59 (Read)
genutzt werden. Da der S7-Master ein Klasse 1-Master ist, müssen zusätz-
lich noch die DPV1-Dienste in den User_Prm_Data (Byte 0, Bit 7) aktiviert
werden.
In TwinCAT können durch einstellen einer Protnummer auf der ADS-
Registerkarte des Buskopplers die DPV1 Dienste mit ADSRead und
ADSWrite übertragen werden.
Im Folgenden werden die möglichen Werte für Slot-Nummer und Index, die
beim Buskoppler definiert sind, aufgelistet.
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